Ab sofort gibt es bei Facebook keine Angabe mehr über die „indirekte Reichweite“ einer Seite. Diese gab die Summe aller Freunde der Fans einer Facebook Seite an. Meist waren das recht beeindruckende Zahlen! Über den praktischen Nutzen wurde schon früher kontrovers diskutiert.
Es ist eine theoretische Kennziffer. Sie beschreibt, wie viele Personen ich erreichen könnte, wenn alle meine Fans einen meiner Beiträge weiter verteilen, kommentieren oder favorisieren würden. Die virale Verteilung einer Meldung funktioniert allerdings nie derart geordnet.Die Kennzahl war dennoch eine gute Möglichkeit um das Potential des erweiterten Netzwerks – selbst bei einer kleinen Zahl an Fans – zu visualisieren. Für viele Social Media Einsteiger ist das oft auch ein interessanter Denkanstoß.
Der sollte es auch weiterhin bleiben. Als tagesaktuelle Kennziffer braucht es die „indirekte Reichweite“ aber nicht. Andere Dienste, wie Twitter, haben diese Zahl übrigens noch nie direkt bereitgestellt.
Fazit: Eine nur beschränkt aussagekräftige Social Media Kennzahl verschwindet aus und damit auch aus webZunder. Für die qualitative Bewertung von Social Media Aktivitäten werden andere aussagekräftige Indikatoren benötigt. Dazu in einem späteren Blog Beitrag mehr.